1980 - 1993

  • 1980 - 250 Tiere in 50 verschiedenen Arten

    • In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 250 TIERE in 50 verschiedenen ARTEN. Das Tiergartengelände umfaßte zu diesem Zeitpunkt eine Fläche von ca. 8,5 ha.

    • Trotz geringer vorhandener finanzieller Mittel erfolgte die Rekonstruktion des Wirtschaftshofbereiches, indem die Wasser- und Energieversorgung gesichert wurde.

    • Im Zusammenhang mit der geplanten Anschaffung der Tierarten EuropäischesWisent und einer Rückzüchtung des Auerochsen wurden dafür notwendige Anlagenumzäunungen errichtet. Am 1. Juni 1980 fand als Danksagung an unterstützende Betriebe aus der Region ein erstes Konzert des Schülerblasorchesters der Musikschule Neuruppin im Tiergarten statt.

    • Im Zusammenhang mit dem 30. Jahrestag der DDR wurde ein TERRARIUM eröffnet. Neue Tierarten aus dem Bereich heimische Lurche und Kriechtiere konnten hier beobachtet werden.

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  • 1981-1986 - 1. Heimattiergartenfest

    • Das 1. HEIMATTIERGARTENFEST fand am 30. Juni 1985 in Kunsterspring statt. Ein buntes Unterhaltungsprogramm für die ganze Familie führte viele Besucher an diesem Tag nach Kunsterspring. Insgesamt 365 Tiere darunter 72 Säugetiere, 289 Vögel und 4 Reptilien waren in den Gehegen und Anlagen zu beobachten. Musik, Spaß, Basteln ermöglichten den Besuchern erholsame Stunden im Heimattiergarten.

    NEUE TIERARTEN
    • In Kunsterspring entstand 1986 eine neue Forellenzuchtanlage gegenüber dem Tierpark.

    • Am 1. September 1986 feierte die Betriebsschule der Forst in Kunsterspring
    ihren 35. JAHRESTAG.

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  • 1987-1989 - Neue Bewohner: Europäische Wisente

    • Immer wieder bestaunt - die EUROPÄISCHEN WISENTE " Daddel & Dalfredo" und die AUEROCHSEN "Alwin und Alwine" in ihren Geheganlagen.

    Diese beiden Tierarten waren ein wesentlicher Beitrag zur Umsetzung der Tierparkentwicklungskonzeption. Im Heimattiergarten sollten in landschaftlich reizvoller Umgebung Wildtiere, darunter auch vom Aussterben bedrohte Arten, vom Besucher beobachtet werden können.

    • Der Leiter des Heimattiergartens Walter Mix ging 1988 in den Ruhestand und überergab die Tierparkleitung an den Neuruppiner Peter Mancke.

    • Mit den gesellschaftlichen Veränderungen 1989, der Wiedervereinigung von Deutschland, stellte sich auch die Frage der weiteren Entwicklung des Tiergartens neu !

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  • 1990 - Zukunft Tierpark Kunsterspring ?

    • In den Gehegen lebten zu diesem Zeitpunkt 280 TIERE in 75 verschiedenen ARTEN.

    • "... ein beliebtes Ausflugsziel des Neuruppiners und seiner Gäste war in seiner Existenz gefährdet." - Am 1. März 1990 fand im Stadtgarten von Neuruppin eine Gesprächsrunde zum Thema: " ZUKUNFT KUNSTERSPRING" statt.

    • " ... zu wenig Arbeitskräfte, nichtausreichende Technik, ein äußerst schlechter Zustand der Gebäude - so stellte sich die Situation dar."

    • Schulen, Kindereinrichtungen, Betriebe, Parteien, Organisationen und Besucher brachten ihre Naturverbundenheit zum Ausdruck.

    • Erste Veränderungen verbesserten die Attraktivität des Tierparks.
    - Aufsteller warben erstmals für den Tierpark in Neuruppin
    - der Tierpark erhielt einen eigenen Telefonanschluß
    - zwei zusätzliche Arbeitskräfte wurden eingestellt
    - eine gastronomische Einrichtung (Imbiß) nahm seinen Betrieb auf

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  • 1991 - Gründung Tierparkförderverein

    • Es erfolgten erste Maßnahmen zur Werterhaltung an den Anlagen und Gehegen, sowie zur Verbesserung der Qualität in der Tierpflege.
    - z.B. TERRARIUM ( neue Fenster, Türen und Heizung)

    • Zivildienstleistende unterstützten und bauten einen Abenteuerspielplatz.

    • Mit einer Arbeitsbeschaffungsmaßnahme (ABM) wurde ein STREICHELGEHEGE
    errichtet und im Zusammenhang mit dem Neuruppiner Kultursommer eröffnet.

    • Neuzugang bei den Rothirschen: Rothirschkuh "MASCHKA" zog ein.
    - Sie wurde von Soldaten einer sowjetischen Garnison im Kreis Gransee im Wald gefunden und mit der Flasche aufgezogen. Die Soldaten kehrten in ihre Heimat zurück und Maschka (an Menschen gewöhnt) fand eine neue Heimat imTierpark.

    • Am 20. Juni 1991 gründete sich der gemeinnützige "Verein der Freunde und Förderer des Heimattierparkes Kunsterspring e.V."
    - Ziel war und ist es, den Erhalt und den Ausbau zu fördern, den Tierpark als Umweltbegegnungsstätte zu gestalten und bei Entwicklungsvorhaben zu unterstützen

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  • 1992 - Neubau Parkplatz

    • Der Neubau eines zentralen PARKPLATZES ermöglichte nun das Parken von ca. 105 PKW und 2 Bussen bei voller Auslastung.
    - Der Zugang zum Tierpark sowie der Eingangsbereich wurde gesichert und befestigt

    • Die Stallanlage für die Zwergziegen wurde modernisiert.

    • Für Kinder wurde mit der Installation einer 8m langen RUTSCHE ein interessanter Anziehungspunkt geschaffen.

    • Mit dem Baubeginn einer Anlage für Europäische Luchse wurden die Voraussetzungen für die Ansiedlung dieser Tierart im Tierpark geschaffen.

    • Mit Unterstützung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen wurde mit der Realisierung eines weiteren Vorhabens begonnen: dem Neubau einer Wildkatzenanlage.

    • Im Zusammenhang mit der geplanten Errichtung eines neuen Toilettengebäudes entstand aus dem alten Gebäude eine Anlage für WELLENSITTICHE, NYMPHENSITTICHE und andere Vogelarten.

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  • 1993 - Neue Bewohner: Europäische Füchse

    • Der Neubau einer SUMPFBEETANLAGE schaffte die Voraussetzungen für eine biologische Abwasserbeseitigung aus den Bereichen: WC-Gebäude, Futterküche und Wohnhaus/Terrarium.

    • Die Errichtung eines neuen (zentralgelegenen) WC-Gebäude verbessert die Sanitärbedingungen für Besucher (einschließlich für Menschen mit Behinderungen) und Personal.

    • Mit Unterstützung der "Initiative Jugendarbeitslosigkeit Neuruppin"(IJN) und der "Bequa-Neuruppin" wurden durch Neubau und Sanierung die Haltungsbedingungen für verschiedeneTierarten verbessert:
    - Neuerrichtung einer Rotfuchs- und Dachsanlage
    - Neubau einer Stallanlage für das Damwild
    - Sanierung der Uferbefestigung (Wasserrundfluß) an der Wassergeflügelanlage

    • ROTFÜCHSE bezogen Quartier in ihrer neuen Gehegeanlage.

    • Eine neue Tierart war im Tierpark zu beobachten: EUROPÄSCHE LUCHSE waren die
    neuen Bewohner.

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