Tier des Monats´Februar 2024 – Wolf BORIS

Tier des Monats´Februar 2024 – Wolf BORIS

Wolf BORIS wurde am 08. Mai 2018 im Tierpark Perleberg geboren.

Unser Wolfsrüde BORIS kam mit seinen beiden Brüdern ARIK und BELA aus dem Tierpark Perleberg im Mai 2018 nach Kunsterspring. Gerade einmal 16 Tage alt, wurden sie unter der Obhut erfahrener Tierpfleger sozialisiert aufgezogen. 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Umstellung auf die Ersatzmilch, entwickelte sich Wolf BORIS genau wie seine Brüder zu einem gesunden und kräftigen Wolfswelpen.

Vorsicht und Neugier prägten sein Verhalten – typisch für junge Wolfswelpen.

Beim Spiel mit seinen Brüdern wirkte er eher unbeholfen und schwerfällig. Nur wenn es etwas zu fressen gab, stand er mit in der ersten Reihe.

Am 8. Mai in diesem Jahr wird er nun 6 Jahre alt. Sein Verhalten und seine Körperhaltung zeigt – Boris ist jetzt der Leitwolf im Rudel.
Nichts entgeht seiner Aufmerksamkeit im Revier und wenn der „Futterwolf“ (Tierpfleger) Futter bringt, dann ist BORIS als erster zur Stelle. 
Erkennen kann man BORIS an seinem dunkel gefärbten Fell im Kopfbereich und an seiner aufrecht gestellten Schwanzrute.
Hinweis:
Die Fütterung der Wölfe wird am Eingangsbereich des Tierparks täglich ausgeschrieben.

Wissenswertes über den Wolf

  • In Deutschland gibt es seit dem Jahr 2000 wieder Wolfsrudel.
  • Aktuell sind in Deutschland 184 Wolfsrudel, 47 Wolfspaare und 22 sesshafte Einzelwölfe erfasst. (Monotoringjahr 2022/2023 mit Stand vom: 05.10.2023)
  • Wölfe haben im Vergleich zum Schäferhund vergleichsweise kleine Ohren, die auch innen dicht behaart sind.
  • Männchen (Rüden) werden meist größer und schwerer als Weibchen (Fähen).
  • Wölfe jagen vor allem ältere, kranke oder junge Tiere , da sie eine leichte Beute darstellen.
  • Sind Nutztiere wie z.B. Schafe oder Ziegen nicht ausreichend geschützt, kann es passieren, dass Wölfe auch hier Beute suchen.
  • Ein Wolf kann einen anderen Wolf auf eine Distanz von bis zu 9 km hören.
  • Wölfe besitzen eine ausgezeichnete Nachtsichtigkeit und können andere Tiere auf eine Entfernung von 2,5 km riechen.
  • Ihre Spitzengeschwindigkeit beträgt bis zu 50 km/h und sie laufen im Schnitt 45 km/Tag.
  • Gefährdungsursachen: Unfälle auf Straßen und Bahnschienen, Zerschneidung von Lebensräumen, illegaler Abschuss
  • Schutzstatus: deutschland- und europaweit streng geschützte Art (Bundesnaturschutzgesetz, FFH-Richtlinie, Washingtoner Artenschutzübereinkommen)

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